Ab
2001 experimentiert ich mit Licht, das in einem geometrisch definierten Raum einfällt
und bezeichnet diese Methode als Lichtraumfotografie. Dazu gehört die Serie
"Im Kreis der Wahrnehmung" 2001-18, die Serie "Im Kasten"
2012 und "Triangel 2019". Änlich wie bei den Störblenden des
Projektes Bilder+Blenden nutze ich meine Performance, um auf die Bildentstehung
einzuwirken. Jetzt sind die Ränder abgedeckt. Durch den Licht-Ein-Fall und
der Struktur der Oberfläche, die ich fotografiere, entsteht die Vorstellung
eines unbekannten Objektes, eines irritierenden Areals, das der Betrachter entschlüsseln
muss. |